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Im Jahr 2004 feiert der Schützenverein „St. Hubertus“ Bann e. V. sein 50jähriges Jubiläum. Die Geschichte des Schießsports in Bann begann jedoch bereits einige Jahrzehnte früher, in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Leider gingen durch die Kriegswirren und die Besatzungszeit die Unterlagen des damaligen Kleinkaliber-Schützen-Vereins Bann verloren. Belegt aus dieser Zeit ist die am 16. März 1931 von der Bezirksamtsaußenstelle Landstuhl erteilte Genehmigung zum Bau eines Schießstandes unterhalb des Kahlenbergs. Von der Schießstandeinweihung im Jahre 1939 legt eine Erinnerungstafel des Kreises Kaiserslautern Zeugnis ab. Diese Tafel hat heute im Schützenhaus Bann einen Ehrenplatz. Fotos, Siegerurkunden, Ehrenscheiben und Ehrennadeln aus den Jahren von 1935 bis 1939 belegen die Aktivitäten des Kleinkaliber-Schützen-Vereins Bann in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.



Der heutige Schützenverein entsteht
Die Geburtsstunde unseres heutigen Schützenvereins schlug am Sonntag, dem 3. Januar 1954. Der damalige Gemeindesekretär Peter Glas hatte zur Gründung eines Schützenvereins in die heute nicht mehr bestehende Gaststätte Lutz eingeladen. Dieser Einladung war eine zügige und sorgfältige Vorarbeit durch Peter Glas vorangegangen. Am 18. Dezember 1953 erging eine erste Anfrage an den Deutschen Schützenbund nach Wiesbaden. Von dort kam umgehend Antwort. Man teilte mit, dass der Pfälzische Schützenbund als Landesverband zuständig ist und übersandte die gewünschte Informationsschrift über den Bau von Kleinkaliber-Schießständen sowie die erste Ausgabe der Deutschen Schützenzeitung. Als Gebühr für die Unterlagen über den Schießstandbau waren 0,75 DM zu entrichten. Am Heiligabend 1953 ging noch das erste Schreiben an Johannes Walter, den Landesoberschützenmeister des Pfälzischen Schützenbundes in Bad Dürkheim auf die Reise. Auch in Bad Dürkheim arbeitete man ohne Verzögerung an Schützenangelegen-heiten. So trafen noch kurz vor Jahresschluss die gewünschten Unterlagen für die Vereinsgründung in Bann ein. An jenem eisig kalten Sonntag – so belegen es die Wetteraufzeichnungen – folgten dem Aufruf in die Gaststätte Lutz 50 Männer und Jugendliche. Sie bekundeten ihren Willen zur Gründung eines Schützenvereins und diesem als Mitglieder beizutreten. Gleich am nächsten Tag traten weitere zehn Mitglieder dem neuen Schützenverein bei. Der somit über die beachtliche Zahl von sechzig Mitgliedern verfügte. Die Gründungsversammlung wählte einstimmig Franz Mayer zum ersten Vorsitzenden. 
Adolf Wagner wurde zum zweiten Vorsitzenden und Peter Glas zum Schriftführer gewählt. Wie die Niederschrift über die Gründungsversammlung belegt, wurde der erste Vorsitzende von der Versammlung beauftragt, umgehend mit dem Forstamt Landstuhl-Süd Verhandlungen aufzunehmen, um das Gelände des ehemals vom Kleinkaliber-Schützen-Verein genutzten Schießstandes zu pachten. Peter Müller und Julius Mayer erklärten sich in der Gründungsversammlung bereit, ihre Zimmerstutzen bis zur Anschaffung von Vereinswaffen zur Verfügung zu stellen. Durch einen tragischen Unglücksfall im Februar 1954 kam der erste Vorsitzende Franz Mayer ums Leben. An seine Stelle als erster Vorsitzender rückte Adolf Wagner. So recht machte das Sportschießen im neuen Verein jedoch keine Fortschritte. In der Generalversammlung am 30. Dezember 1956 wurde Peter Müller zum ersten Vorsitzenden gewählt und der sofortige Aufbau des Schießstandes sowie die Aufnahme des Übungs- und Preisschießens im Saal der Gaststätte Stuppy beschlossen. Ein Jahr später war man soweit, dass die Anschaffung eines Schießstandes angegangen werden konnte. Im Frühjahr 1959 wurde die Schießbahn mit einer Planierraupe ausgehoben und bereits am 31. Mai 1959 wurde das Schützenhaus eingeweiht. Die Begeisterung der Mitglieder war groß und man war stolz, einen der ersten KK-Stände im Kreis Landstuhl zu haben. Durch die Mitglieder wurden noch zwei von Hand betriebene Zuganlagen erstellt. Man verfügte so über drei KK- und vier Luftgewehrstände. Durch den großen Zuspruch der Mitglieder kamen jedoch bald auch die Nachteile des Schießstandes ans Tageslicht. Zum einen lag er relativ weit vom Dorf entfernt und weder Licht- noch Wasserversorgung waren vorhanden.
Ebenfalls nachteilig war die Tatsache, dass der Schießstand ein einziger Raum war, so dass die Schützen durch die Unterhaltung der übrigen Anwesenden beträchtlich gestört wurden. Diese vielfältigen negativen Einflüsse führten dazu, dass immer mehr Schützen dem Schießbetrieb fernblieben. So kam es, dass das Luftgewehrschießen in den Ort, ins alte Schulhaus, verlegt wurde. Nachdem dieses abgerissen wurde, stellte sich wieder das Problem: Wohin mit den Schießständen? Froh war man, als wir auf dem Dachboden der Gaststätte Schneider den Schießbetrieb mit dem Luftgewehr wieder aufnehmen konnten, denn sonst war niemand bereit, uns aufzunehmen. An ein Ausweichen auf den alten Schießstand am Kahlenberg war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu denken. Witterungseinflüsse und Einbrüche hatten die Anlage unbrauchbar gemacht. Nur mit großem finanziellem Aufwand wäre dort ein Schießbetrieb mit den bereits bekannten negativen Einflüssen wieder möglich gewesen.
Der lange Weg zum heutigen Schießstand
Ein Meilenstein in der schwierigen Frage des Schießstandes war die Generalversammlung am 16. Januar 1964. Es wurde der Bau eines neuen Schießstandes beschlossen und der erste Vorsitzende Peter Müller wurde mit der Suche und dem Ankauf von geeignetem Gelände beauftragt. Noch im Jahr 1964 konnte Peter Müller am Heidelbeerkopf günstig einen ersten Acker erwerben. Es folgten lange und zähe Verhandlungen bis auch der Kauf des zweiten Ackers, der zum Schießstandbau zwingend notwendig war, unter Dach und Fach waren. Im Jahr 1968 konnte dann endlich der Plan für den neuen Schießstand erstellt und zur Genehmigung eingereicht werden. Es wurden beim Pfälzischen Schützenbund Toto-Lotto-Mittel und bei der Kreisverwaltung sowie der Bezirksregierung ein Zuschuss aus dem „Goldenen Plan“ beantragt. Diese Anträge zogen sich über viele Monate. Es war dies für die Mitglieder eine schwere Zeit, waren doch keinerlei Fortschritte zu erkennen. Die Mitgliederzahl sank auf zeitweilig achtundzwanzig ab. Als dann endlich die Genehmigung eintraf und mit dem Bau begonnen werden konnte, waren es trotz achtzig Mitgliedern immer wieder dieselben, die ihre Freizeit opferten und den Bau vorantrieben. Am 08. und 09. September 1973 war es soweit. Der erste Bauabschnitt – das Schützenhaus mit der Raumschießanlage für Luftdruckwaffen - wurde offiziell eröffnet. Zum Festbankett, das am Samstag dieses Wochenendes abgehalten wurde, waren Ortsbürgermeister Fritz Lutz, die Vertreter der örtlichen Vereine, der Schützenvereine
des Schützenkreises Landstuhl sowie eine Delegation des Schützenkreises Landstuhl mit Kreisschützenmeister Oswald Gros erschienen. Neben den Vereinsmitgliedern hatten auch weitere Bürger der Gemeinde Bann sich beim Schützenhausbau engagiert und wurden an diesem Abend mit der silbernen Ehrennadel des Schützenvereins ausgezeichnet. Es waren dies: Heribert Müller, Kurt Heigel, Eugen Lang, Ludwig Stuppy, Alois Strasser sowie Helmut Kerle mit seinem Team. Am Sonntag, dem 09.Sep., war ab 10.00 Uhr Frühschoppen im neuen Schützenhaus angesagt. Ab 14.00 Uhr war die Bevölkerung zur Besichtigung eingeladen. Bereits am 25.10.1973 konnte die erste auswärtige Veranstaltung im Schützenhaus Bann über die Bühne gehen. Der Schützenkreis Landstuhl hielt seinen Kreisehrenabend ab. Kurz vor der ersten Jahresabschlussfeier im neuen Schützenhaus am 29.12.1973 wurde in der Nacht vom 27.12.1973 zum 28.12.1973 erstmals ins Schützenhaus eingebrochen. Leider folgte eine ganze Serie von Einbrüchen. Einhalt konnte dieser Einbruchsserie erst 1990 geboten werden, als Walter Berberich eine Alarmanlage installierte. Wie bei Einbrüchen in Vereinsheime üblich, war der Sachschaden stets größer als der Wert des Diebesguts. Kurz vor dem 50jährigen Jubiläum schlug im März 2004 das Schicksal erneut zu. Bei einem Einbruch wurde erheblicher Sachschaden, insbesondere an der Alarmanlage angerichtet. Gestohlen wurde bei diesem Einbruch nichts. Welche Gedanken in Menschen vorgehen, die das, was andere in ihrer Freizeit zum Gemeinwohl schaffen, mutwillig zerstören, kann man nicht nachvollziehen. Bleibt nur die Hoffnung, dass die Täter ihre gerechte Strafe erfahren werden. Bei der ersten Jahresabschlussfeier 1973 im
neuen Vereinsheim waren Ortsbürgermeister Fritz Lutz sowie Vertreter des Radsportvereins, des Männergesangsvereins und des VdK Bann anwesend. Im Mittelpunkt der Feier stand die Ehrung der Vereinsmeister 1973 sowie die Siegerehrung des vom 02. Dez. bis 23. Dez. 1973 durchgeführten Preisschießens. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Mandolinenorchester Bann unter der Leitung von Harald Müller. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Tombola sowie die Versteigerung einiger Gegenstände, wozu auch ein von Horst Weis gestifteter Präsentkorb gehörte, der „amerikanisch“, also gegen die Uhr, versteigert wurde. Das neue Schützenhaus erfreute sich großen Zuspruchs und so stieg die Mitgliederzahl stetig an. Es folgte ein weiteres Jahr der Baumaßnahmen. Galt es doch nun, den 25 Meter-Pistolenstand und die 50 Meter- und 100 Meter-Gewehrstände zu erstellen. Ein knappes Jahr nach der offiziellen Eröffnung war es am 25. und 26. Mai 1974 soweit, dass die Inbetriebnahme der modernen Schießstände feierlich begangen werden konnte. In der Generalversammlung am 15. September 1974 erfolgte ein Vorstandswechsel. Peter Müller der achtzehn Jahre mit größtem Engagement den Schützenverein Bann durch seine schwersten Jahre mit Erfolg geführt und den Schießstandbau zu einem gelungenen Abschluss gebracht hatte, legte das Amt in die Hände der nächsten Generation. Der neue erste Vorsitzende Klaus Müller übernahm von seinem Vater ein wohl bestelltes Haus, das die Ausgangsbasis für künftige Erfolge sein sollte. Peter Müller wurde für seine Verdienste um den Schützenverein Bann, insbesondere den Schießstandbau, zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit dem neuen Angebot des Schützenvereins begann ein
rascher Aufschwung. Insbesondere unter den Jugendlichen erfreute sich der Schützenverein immer größerer Beliebtheit. Die Zahl der Mitglieder überschritt bald die 100er-Grenze. Sportliche Erfolge prägten diesen Aufschwung in den 70er-Jahren. Die Bännjer Schützen waren mit Luft- und Kleinkaliber-Gewehr in den höchsten Klassen des Pfälzischen Sportschützenbundes vertreten. Es stellte sich bald heraus, dass der Aufenthaltsraum dem erfreulich großen Ansturm an neuen Mitgliedern nicht mehr gewachsen war. Bewerkstelligt wurde die Vergrößerung des Aufenthaltsraums durch eine Verlegung des Büchsen- und Pistolenstandes vor die Außenmauer des Schützenhauses auf der rückwärtigen, dem Heidelbeerkopf zugewandten Seite. Bis zum 25jährigen Jubiläum im Jahr 1979 wurde ein Stand von 150 Mitgliedern erreicht. In Verbindung mit dem 25jährigen Jubiläum, das vom 29. Juni bis 1. Juli 1979 gefeiert wurde, stand die Weihe der neuen Vereinsfahne. Die sportlichen Erfolge stellen sich ein Es ist und bleibt eine Tatsache, die Zukunft eines Vereins liegt in der Jugend. Durch kontinuierliche Aufbauarbeit, zielgerichtetem Training unter fachkundiger Anleitung und soliden Rahmenbedingungen gelang es insbesondere in der Schüler-, Jugend und Juniorenklasse in den nächsten Jahren sportliche Erfolge zu feiern. Einen ersten großen Erfolg gab es für die Bännjer 1988 bei der Deutschen Meisterschaft. Die Juniorenmannschaft mit der Olympischen Schnellfeuerpistole in der Besetzung Sascha Reis, Manfred Weis und Stefan Krauß errang die Vizemeisterschaft und musste sich um nur drei Ringe der SG Dietzenbach geschlagen geben. Die Leser der Rheinpfalz wählten die erfolgreichen Jungschützen 1988 zur Mannschaft des Jahres, eine
Ehrung die beim Sportlerball 1989 überreicht wurde. Möglich wurden diese ersten überregionalen Erfolge aufgrund der engagierten Trainer- und Betreuerarbeit von Alois Strasser und Max Fettig. Eine Erfolgsgeschichte startete der Schützenverein Bann 1990 mit der Einführung der alljährlich ausgerichteten Dorfmeisterschaft, an der Mannschaften aus nahezu allen Ortsvereinen teilnehmen. Zahlreiche Vereine sind gleich mit mehreren Mannschaften regelmäßig vertreten. Das dabei von den „Gelegenheitsschützen“ gebotene Leistungsniveau befindet sich in stetigem Anstieg und führt zu außerordentlich spannenden Wettkämpfen. Die erste Deutsche Meisterschaft 1993 war es soweit, die erste Deutsche Meisterschaft wurde gewonnen. Wieder waren es die Junioren mit der Olympischen Schnellfeuerpistole, die in München für eine Überraschung sorgten. Die erfolgreichen Schützen waren Ronny Schwebius, Andreas Zöller und Andreas Straßer. Der Schützenverein Bann wurde in diesen Jahren weit über die Grenzen der näheren Heimat hinaus bekannt. Auf internationalem Parkett präsentierten sich Bännjer Schützen durch ihre Berufung in B- und C-Kader des Deutschen Schützenbundes. Die Grenze von 250 Mitgliedern wurde zum 40jährigen Jubiläum, das am 25. und 26. Juni 1994 gefeiert wurde, überschritten. Die sportlichen Erfolge blieben dank hohem Engagement der Schützen, Trainer und der gesamten Vereinsarbeit dem Schützenverein Bann erhalten. 1995 gelang der OSP-Juniorenmannschaft erneut der Gewinn des Deutschen Meistertitels. Diesmal ging der Sieg auf das Konto von Mario Spangenberg, Andreas Straßer und Andreas Zöller. Spitzensport baut bekanntlich auf Breitensport auf und so sind diese überregionalen Erfolge
eingebettet in ein erfreulich großes Feld an aktiven Schützen, die in allen Klassen und Disziplinen den Schützenverein Bann mit beachtlichen Erfolgen repräsentieren.

Ehrenamtliches Engagement bei der Unterhaltung des Schützenhauses
Stillstand ist Rückschritt. Dies gilt auch bei der Unterhaltung einer Sportanlage wie unserem Schießstand. Dass sich das Schützenhaus Bann mit seinen Schießständen zum 50. Jubiläum in gutem Zustand zeigen kann, ist das Verdienst von ehrenamtlich tätigen Helfern, die ihre Freizeit in den Dienst des Vereins stellen und damit das solide Fundament für die Erfolge der letzten beiden Jahrzehnte darstellen. So wurde in den letzten Jahren eine Gasheizung ins Schützenhaus eingebaut, die Schießstände wurden mit Schutzdächern ausgestattet, neue Kugelfänge installiert, Brandschutzmaßnahmen durchgeführt, ein Grillplatz mit Überdachung eingerichtet und der Innenhof neu angelegt und befestigt. Die Parkplatzsituation wurde verbessert. Für die finanzielle Unterstützung beim sehr kostspieligen Unterhalt einer modernen Schießanlage gebührt der Ortsgemeinde Bann, dem Sportbund sowie dem Pfälzischen Sportschützenbund Dank. Ein herzliches Dankeschön gebührt auch Alois Schwebius und Steinbildhauermeister Werner Küntzler, denen wir den aus dem Sandstein unserer pfälzischen Heimat gehauenen Wappenstein vor dem Schützenhaus verdanken. Während Alois Schwebius für den Transport, die Organisation sowie die Vorlage mit dem Vereinswappen sorgte, führte Werner Küntzler die Bildhauerarbeit meisterlich aus. Im Vorfeld zum 50jährigen Jubiläum wurden die Außenfassade sowie die Innenräume neu gestrichen und die Fenster der Frontseite im Luftgewehrstand erneuert. Aktiv sind die Mitglieder Schützenvereins Bann auch bei Veranstaltungen in ihrer Heimatgemeinde.
So hat man
als der Knappenverein nicht mehr in der Lage war, an Fronleichnam den Himmel zu tragen, diese Aufgabe übernommen. Mit einem Jahr Unterbrechung (2002) nimmt der Schützenverein Bann am alljährlichen Weichnachtsmarkt mit einem Verkaufsstand teil und beim noch jungen, aber sehr beliebten Worschtzippelmarkt gehört das Böllerschießen der Bännjer Schützen bereits zur Tradition.

Wichtige Ereignisse im neuen Jahrtausend
Überregional fällt der Schützenverein Bann nicht nur durch seine sportlichen Erfolge auf. Bei der Generalversammlung des Pfälzischen Sportschützenbundes in Hohenecken im Jahr 2001 wurde Klaus Müller zum Präsidenten des Pfälzischen Sportschützenbundes gewählt. Die damit verbundene, extreme Arbeitsbelastung führte dazu, dass Klaus Müller 2002 sein Amt nach achtundzwanzig Jahren als Vorsitzender des Schützenvereins Bann aufgeben musste. In seine Fußstapfen trat mit einstimmigem Wahlergebnis bei der Generalversammlung am 29. März 2002 Fritz-Willy Heinz. Der langjährige zweite Vorsitzende Emil Spanier gab sein Amt ebenfalls an einen Jüngeren ab. Peter Schuhmann wurde zweiter Vorsitzender. Als Anerkennung für die geleisteten Dienste wurden Klaus Müller und Emil Spanier zu Ehrenvorsitzenden ernannt. Zum 50jährigen Jubiläum zählt der Schützenverein Bann 290 Mitglieder, von denen ein beachtlicher Teil regelmäßig an Wettbewerben teilnimmt. Besonders froh ist man, dass sich auch eine große Schar Schüler und Jugendlicher im Schützenverein Bann engagiert.